
Weil es so schön war – ein weiteres Gericht, welches wir an Heiligabend 2025 gereicht haben. „Amuse-Gueule“, auf deutsch auch „Gaumenkitzel“ oder „Gruß aus der Küche“ ist eine Vorspeise, die Lust auf mehr machen soll und dem Koch eine Spielwiese bietet. Maronen oder Esskastanien kannte man im Mittelmeerraum, Kleinasien und dem Kaukasus bereits seit Jahrtausenden und wurden von den alten Griechen und Römern verbreitet, hier waren sie Grundnahrungsmittel. Zu Weihnachten kennt man Maronen gerade als Füllung von Geflügel, als Vorspeise oder Suppe (siehe Rezept) machen Maronen aber auch eine gute Figur.
Wir zeigen hier Maronen in Balsamico-Sud mit Rosmarin – geschmacklich eine neue Welt, mediterran und bei uns jetzt Bestandteil des Standard-Repertoire.
Zutaten (gerechnet für 10 Maronen, im Suf können aber auch bis zu 16 zubereitet werden):
- 10 Maronen, vorgekocht oder frisch
- 2 EL Zucker (30 g)
- 50 g Butter
- 1 gehäufter TL Rosmarin
- 2 EL dunkler Balsamico
- 100 ml lauwarmes Wasser
- Salz
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
- Frische Maronen: Jede Marone mit der dicken Seite kreuzförmig einschneiden und ca. 40 Minuten kochen. Dann mit kaltem Wasser abschrecken und die Schale und die bräunliche Haut abziehen.
- Den Zucker in einen Topf (es ampfiehl sich eine Beschichtung) schmelzen und darin dann die Butter und den Rosmarin verrühren, bis es schaumig wird.
- Den Balsamico dazugeben und etwa 2 – 3 Minuten einkochen lassen.
- Die Maronen dazugeben, das Wasser ergänzen und alles ca. 5 Minuten mit großer Hitze einkochen lassen, bis sich der Sud leicht eindickt.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Siehe Foto: Angerichtet wurden diese Maronen auf einem Probierlöffel mit einem Röllchen Serrano-Schinken, einer heißen Herzogin-Kartoffel sowie Bananenchips mit Balsamico-Creme.
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| Zutatenbeschaffung | ![]() | ||||
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