Hühnchen in Feta-Creme

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Feta mal anders – diesmal als cremige Sauce mit Fleisch. Der Käse wird seit dem griechischen Altertum hergestellt, und der Name geht auf das Jahr 1494 zurück, als ein italienischer Reisender diesen in der griechischen Hafenstadt Candia „entdeckte“, wo der Käse in Fässern eingelagert und als Prosfatos bezeichnet wurde. Dies bedeutet soviel wie „kürzlich“ oder „frisch“. Im Handel erhältlich sind heute mehrere Varianten aus Kuh- oder Schafsmilch, die eben als Feta, Hirten- oder Schafskäse bezeichnet werden. Nur der Käse aus Schafsmilch verdient natürlich die Bezeichnung „Schafskäse“, der Name hat sich aber eingebürgert für Käsesorten, die in Salzlake einleget und in Blöcken vertrieben werden.

In der griechischen Gastronomie oder an vielen anderen Stellen ist der Feta nicht mehr wegzudenken, sei es als Vorspeise gegrillt oder gebacken (Saganaki), mit Salat oder als Füllung von Auberginen oder Zucchini. Wir stellen heute eine Variante in Form einer Cremesauce vor, die einen neuen Einsatzzweck eröffnet und dazu einlädt, dieses Rezept selber zu erweitern oder abzuwandeln.

Zutaten (für ca. 4 Personen):

  • 600 g Hühnerfleisch, in Geschnetzeltes geschnitten
  • 600 g Feta
  • 400 ml Kochsahne
  • 2 gepresste Knoblauchzehen
  • Wasser
  • Oregano
  • Muskat
  • Paprika edelstüß
  • Tomatenmark
  • Salz
  • Olivenöl
  • Küchen- oder Stabmixer

Zubereitung:

  • Den Feta in kleine Stücke schneiden und in den Mixbecher geben.
  • Die Sahne, 200 ml Wasser und die Knoblauchzehen dazugeben und gründlich pürieren.
  • Das Hühnergeschnetzelte in Pfanne oder Topf mit etwas Olivenöl anbraten, dann mit 2 EL Paprika edelsüß und etwas Salt würzen.
  • Die Creme dazugeben, mit einer Prise Muskatpulver und 2 EL Oregano würzen und weiter erhitzen.
  • Tomatenmark dazugeben, bis die gewünsche Konsistenz erreicht ist.

Als Beilage diente hier Reis.

Erweiterungs-Tipp: Zwei Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne in Öl anrösten, bis sie dunkel werden und dann die Creme ohne Fleisch dazugeben. Die genannten Gewürze (Muskat, Paprikapulver und Oregano) dazugeben und mit Metaxa abschmecken: Man erhält eine wirklich leckere Metaxa-Sauce! Passt dann zu Gyros, Bifteki oder Fleisch-Spießen.

Schwierigkeitsgrad
Zutatenbeschaffung
Vorbereitungszeit
Zubereitungszeit

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