
Abbildung: Gorgonzola-Sauce mit Schweinemedaillons
Gorgonzolasauce ist eine tolle „Beilage“ für alles, was aus der italienischen Richtung kommt und Fleisch als Zentrum kennt, auch mit Pasta ergibt sie ein hervorragendes Hauptgericht. Der Blauschimmel-Käse, der seit 1955 als Ursprungsbezeichnung geschützt ist und aus dem 11. Jahrhundert stammt, hat einen intensiven Eigengeschmack und ist nicht Jedermanns Sache – wer sich ihm aber nähert, erlebt eine neue Geschmacksvielfalt mit Brot und Wein, vielen Gerichten oder aber als Sauce. Also ans Werk:
Zutaten (2 Personen):
- 200 g Gorgonzola
- 500 ml Sekt
- 2 Dotter
- Mehl zum Andicken
- 3 Zehen Knoblauch (ersatzweise 1 TL Knonlauchgranulat)
- 50 g Butter
- 1 EL Butter
- 1 – 2 EL italienische Kräuter
- 1 EL Estragon
- Salz
- Sahne (optional)
Zubereitung:
- 50 g Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und mit dem Sekt aufgießen.
- Nicht ganz bis zum Siedepunkt erhitzen und den Gorgonzola darin zum Schmelzen bringen.
- Zum Kochen bringen und mit Mehl (in einem Glas mit Wasser verrührt und durch ein Sieb in den Topf gegeben) eindicken, bis die gewünschte Konzistent erreicht ist. Statt Mehl kann auch helles Saucenpulver verwendet werden.
- Temperatur reduzieren, die Gewürze, den Knoblauch und die Dotter einrühren.
- Salzen und bei Bedarf etwas Sahne zugeben.
Wem Gogonzola zu intensiv ist: Es gibt zahlreiche andere Bauschimmelkäse-Sorten, die geschmacklich weniger „heftig“ sind, dem Original aber – zumindest als Kochgrundlage – nahekommen. Die Mengenangabe sowie die Zubereitung sind gleich, wobei die etwas weicheren Sorten schneller schmelzen.
Aber es geht nichts über das Original!
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Zutatenbeschaffung | ![]() | ||||
Vorbereitungszeit | ![]() | ![]() | |||
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