Messer und sonstige Tools kann man nie genug haben, weil sie einem die Arbeit erleichtern und neue Möglichkeiten eröffnen, auf die man sonst nie gekommen wäre. Für uns haben sich folgende Dinge als elementar wichtig oder nützlich erweisen:
Messer

Am liebsten aus Edelstahl – preiswert, hochwertig, pflegeleicht. Küchenmesser gibt es in verschiedenen Variationen. Einige sind Spezialisten, andere Allrounder und hier ist nur die Frage, mit welchen Messer sich eine Aufgabe am besten lösen lässt. Als Gundstock nutzen wir vorwiegend die auf dem Foto gezeigten Messer; nicht im Bild sind einige andere, die die selben Funktionen haben, aber wenn man zusammen kochen will, kann ein Messer mit dem selben Zweck nicht reichen.
Elementar wichtig: Messer müssen scharf sein, und zwar so scharf wie möglich. Der überwiegende Teil der Verletzungen beim Kochen geht nicht auf das Konto scharfer, sondern stumpfer Messer, da man hier grobe Kraft aufwenden muss, um überhaupt schneiden zu können. Hier rutscht das Messer gerne ab und landet dort, wo es nicht hin sollte. Auf dem Markt gibt es gute Schärfer, die man nutzen sollte. Wir selber haben das Glück, einen Bekannten zu haben, der Messerschleifer ist und unsere Werkzeuge in Schuss hält.
Knoblauchpresse

Für Fans italienischer Küche versteht sich dieses Utensil von selber – und auch hier greifen wir zu Edelstahl. Es gibt zahlreiche Modelle, eine Zerlegbarkeit ist aber sehr wichtig, um die Presse sauber zu bekommen.
Tipp: Diese Pressen können auch ungeschälte Zehen verarbeiten, was aber zu Spritzereien führt. Wir verwenden generell geschälte Zehen, und das, was aus der Presse beim Pressen hinten herausquillt, ist wiederum geschälter Knoblauch, den man beim Kochen dazugeben kann.
Stabmixer

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So ein „Zauberstab“ wird dann benötigt, wenn es etwas zu pürieren oder zerkleinern gilt; für Soppen und Saucen ist er fast unabdingbar. Wir geben selnten direkte Kaufempfehlungen, aber unserer liegt knapp um die € 40,-, besitzt 1000 Watt (!) und kann den Erdkern anboren. Damit kann man arbeiten!
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Küchenmaschinen

Diese gibt es in vielen Preisklassen und Ausstattungen. Wir selber nutzen eine solche wirklich nur mit Knethaken-Aufsatz zur Brot-Herstellung, weil normale Handmixer mit schwerem Teig kaum zurechtkommen und man stärkere Geschütze auffahren muss. Einige bringen sogar einen Mixer-Aufsatz für Shakes etc. mit. Ein separater Mixer ist aber ungleich günstiger und braucht wenig Platz in der Küche. Es kommt aber vor allem darauf an, ob man so ein Gerät wirklich dauerhaft in Gebrauch hat und – vor allem – den Platz hat, so etwas hinzustellen.
Leinentücher

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Diese sind leicht in Onlineshops erhältlich und finden in der Küche Verwendung für das Abdecken wärend der Teigherstellung (abdegen währen der Gehzeit) oder direkt zum Kochen, wenn Speisen nicht lose gegart werden können, wie bei unseren Abtsknödeln. Der Materialeinsatz ist minimal, die Wirkung groß.
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Mörser

Ein Mörser ist eine Reibschale – meist aus Stein oder Porzellan – und dient der Zerkleinerung von Pflanzenteilen, Samen und allem, was in Pulverform verarbeitet werden soll. Unser Brotgewürz zum Beispiel beinhaltet auch Fenchel, welcher aber lose meist als Samen angeboten wird, und für die Herstellung von eigener Gewürzmischung muss dieser Samen erst zerstoßen werden. Die Reibschale und das Ende des Mörsers sind angerauht und sorgten dafür, dass der Inhalt nicht wegrutscht, sondern besser erfasst werden kann.
Wichtig dabei ist die richtige Handhabung. Man arbeitet hierbei nicht senkrecht mit Stoßbewegungen (außer man muss zunächst Nüsse o. ä. grob zerkleinern), sondern führt den Mörser mit Druck ud kreisförmig durch die Schalte, wobei der Mörser selber ebenfalls leichte Kreisbewegungen haben sollte. Je nach dem, was bearbeitet wird, kann dies eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, dafür hat man den Mahlgrad gut unter Kontrolle.
Gärkörbchen


Wer sich fragt, wo die Mehlkreise auf unserem Roggenbrot herkommen: Diese enstehen, während ein Brot nochmal etwas geht, bevor es in den Ofen kommt. Ist ein Brotteig fertig und in Form geknetet, gärt das Brot hier noch etwa eine Stunde, wobei es in Form gehalten wird. Das Körbchen wird vorher leicht mit Mehl gestäubt (wobei die Mehlringe entstehen), leitet Wasser im Teig ab und soft für gute Wärmeverteilung. Im Handel sind diese in guter Qualität für unter € 20,- erhältlich.
Gimmick 1: Kochzangen/-prinzetten

Kochzangen oder -Pinzetten aus Edelstahl oder Holz sind keine Grillzangen (diese sind entschieden größer bzw. breiter und besser für Würste oder Steaks auf dem Grill, die Pinzetten sind dafür zu schmal). In der Küche werden diese Helfer eingesetzt beim Kochen und Braten, zum Beispiel um Fleischstücke in der Pfanne zu wenden. Beim Anrichten oder Servieren sorgen sie für appetitlich aussehende Pasta und sind stilvoller beim Servieren z. B. von Medaillons oder Krustentieren.

Anwendungsbeispiel: Mit etwas Übung bringt man Pastagerichte
in gerollter Form auf den Teller – da freut sich auch das Auge!
Gimmick 2: Melonenausstecher

Dieses Gerät dient eigentlich der Herstellung kleiner Melonenbällchen für Süßspeisen, wurde aber angeschafft, weil wir auf ein Rezept für Nußkartoffeln aufmerksam geworden sind. Das Ding leistet sehr gute Dienste, wenn auch die Arbeit damit etwas dauern kann …
Gimmick 3: Bunsenbrenner

Freunde der Crème Brûlée wissen, wie die Deckschicht auf den Pudding kommt – dieses Ding haben wir aus Interese angeschafft, aber selber nocht nicht genutzt. Wir stellen es online, wenn der Test gelaufen ist.
To be continued …