Mokka hat seinen Namen von der von der jemenitischen Hafenstadt und ist seit etwa 1530 bekannt. Die Arabica-Bohnen werden in Äthiopien und dem Jemen angebaut und hat einen Geschmack, der leicht an Schokolade erinnert. Charakteristisch ist, das die Bohnen noch feiner gemahlen werden als bei Espresso und nicht gefiltert, sondern einfach in heißem Wasser gekocht werden, wobei der Satz in der Kanne verbleibt.

Bei uns durchgesetzt haben sich Sorten aus der Türkei und Griechenland, die Zubereitung ist in beien Fällen die gleiche. Gekocht wird direkt in kleinen Kännchen, aus denen dann auch direkt für den Gast eingeschenkt wird. Diese Zubereitung ist einfach:

• 2 TL Mokkapulver in ein Kännchen geben.
• 1 – 2 TL Zucker dazugeben.
• 60 – 90 ml warmes Wasser aufgießen und aufkochen.
• Vom Herd nehmen.
• Der dabei entstehende Schaum kann abgeschöpft werden.
• Ein zweites mal aufkochen, und der Mokka ist fertig.

Den Mokka nun vom Kännchen in die Tasse geben, wobei auch der Satz dazugehört. Nach 1 – 2 MInuten hat dieser sich am Boden abgesetzt, hier nicht mehr umrühren.

Die Internsität hängt auch von der Sorte ab. Mit den Mengenangaben kann man variieren, bis die beste Note gefunden wurde. Interessante Geschmacksvariationen erhält man, wenn man dem Mokka etwas Zimt oder Kardamom (Hel) hinzugibt.